Geschichte des Hauses

Die Pension Elisabeth kann auf eine zum Teil recht bewegte Geschichte zurückblicken. Das Haus wurde in den Jahren 1948/49 erbaut.

Ihren Namen hat die Pension zur Erinnerung an Elisabeth Thallmayer geb. Weickl (1890 – 1944) bekommen, damals Eigentümerin des Grundstücks, auf dem die Pension Elisabeth errichtet wurde. Harald Thallmayer, Elisabeths Sohn, ließ das Haus zur Versorgung der langjährigen Haushälterin seiner Familie, Fräulein Ihme, errichten. Durch ihren frühen Tod noch im Jahr der Fertigstellung hatte das Haus seinen Zweck verloren und wurde an die Familie Grims verpachtet, die es in drei Generationen führte.

In den Jahren nach 1949 wurde das Haus – eigentlich als „Ledigenheim“ für Eisenbahner konzipiert – verpachtet und als Pension mit Schwerpunkt auf langfristiger Vermietung von Zimmern betrieben. In den Besatzungsjahren entstand jedoch auch der Geschäftszweig der sehr kurzfristigen Vermietung der Zimmer, bis das Haus von den Amerikanern „off limits“ erklärt wurde.

Mit nur langsam zunehmendem Tourismus überstand das Haus die folgenden Jahre mit Tagesgästen im Sommer und längerfristigen Gästen in den Wintermonaten mehr schlecht als recht. Erst als als in den achtziger Jahren billige Flugreisen einen internationalen Tourismus in Schwung brachten, erlebte die Pension einen gewissen Aufschwung.

Seit der Übernahme durch Sibylle Thallmayer im Jahr 1994, Enkelin von Elisabeth, begann die „Erfolgstory“. Das Haus wurde kontinuierlich auf Vordermann gebracht und hat sich mittlerweile einen angesehenen Platz unter den erschwinglichen Hotels und Pensionen in Salzburg erobert. Hierzu hat auch der Ausbau des Dachgeschoßes mit der Errichtung weiterer Zimmer- erstmals mit Bad – im Jahr 2000 wesentlich beigetragen.

2003 wurde der Rezeptionsbereich völlig neu gestaltet, der Frühstücksraum in modernem Design eingerichtet. Beide dienen gleichzeitig als Galerie mit wechselnder Ausstellung von Bildern junger Salzburger KünstlerInnen. Im selben und darauf folgenden Jahr wurden die gemeinsamen Badezimmer und elf der „alten“ Zimmer komplett renoviert und neu möbliert.

2005 wurden noch die verbleibenden drei Zimmer entsprechend neu gestaltet und drei neue Zimmer dem Angebot hinzugefügt: Unser „Gartenappartement“ und zwei „Motelzimmer“.

2006 wurden alle Zimmer mit Satelliten-TV ausgestattet.

2007 und 2008 wurden die Innentüren getauscht und auf ein elektonisches Schließsystem mit Schlüsselkarten umgestellt.

Seit 2010 können unsere Gäste in den Allgemeinräumen eine kostenlose W-LAN-Verbindung nutzen, seit 2012 auch (fast) in allen Zimmern.

Seit 2010 gab es erstmals einige Nichtraucherzimmer, seit 2015 sind nun alle Zimmer Nichtraucherzimmer!

2012 wurde die Fassade erneuert.

2015: Flachbildfernseher für alle Zimmer

2016: Einbau einer Klimaanlage in viele Zimmer.

2016 im Spätherbst: Im Nebengebäude sind drei neue Apartments und ein Studio hinzugekommen – komplett mit Kochgelegenheit – ideal für Selbstversorger! Beschreibungen unter https://www.cityvilla-salzburg.at/

2019: Großer Komplett-Umbau und Neumöblierung aller Zimmer, Badezimmer und Gemeinschaftsbereiche. Pressemitteilung

2020-Frühjahr 2022: Wie überall auf der Welt werden die Jahre der Pandemie zur Belastungsprobe. Unter viel persönlichem Einsatz bemühen sich Sibylle und alle Mitarbeiter, die behördlichen Auflagen zu erfüllen und den verbleibenden Gästen eine sichere Umgebung zu bieten. Manche der erforderlichen Umstrukturierungen – z.B. beim Frühstück – kommen bei den Gästen sehr gut an und werden dauerhaft beibehalten.

Herbst 2022: Die Pension Elisabeth wird zur Pension Elisabeth OG. Sibylle und ihr Sohn Luigi leiten nun den Betrieb gemeinsam. Viele neue Ideen verbessern unseren Service immer weiter.

Frühjahr 2023: Unser neues Schlüsselkarten-System ist nutzerfreundlicher als jemals zuvor. Automatische Schiebetüren bringen mehr Licht in den Flur im Erdgeschoß, und mehr Ruhe für die angrenzenden Gästezimmer.